Krankenhäuser und die Regierung der Ukraine bitten eindringlich um Hilfe und Unterstützung aus dem Ausland. Die Zustände sind nach über einem Jahr Krieg teilweise katastrophal. Die Vorräte an Arzneimitteln sind durch zusätzlichen Bedarf, gestörte Lieferketten und Ausfall eigener Produktion in vielen Bereichen kritisch. Die gesamte Bevölkerung benötigt daher dringend anhaltend externe medizinische Ressourcen und es bedarf fortgesetzter Anstrengung von Hilfsorganisationen und Spenden der Pharmaindustrie.

Vor diesem Hintergrund beteiligte sich die Anstalt für Zellforschung mit einer Arzneimittelspende mit einem Marktwert von ca. CHF 100.000.- aus dem eigenen Portfolio an die Ukraine. Die Lieferung wurde unter Berücksichtigung behördlicher Auflagen organisiert mit der ukrainischen Botschaft in der Schweiz und Liechtenstein. Die Verteilung erfolgt derzeit vor Ort gesteuert durch das Public Health Center des ukrainischen Gesundheitsministeriums direkt über mehrere Krankenhäuser im Land.

Herzlich bedankt sich die Anstalt für Zellforschung für die exzellente Koordination der Lieferung bei der Botschaft und insbesondere beim Botschafter der Ukraine, Herrn Dr. Artem Rybchenko, der kommentierte: „Your decision is a vivid example of unity of Ukrainians with Liechtenstein’s and Swiss people and readiness to help each other in the most difficult historical times, when Ukraine and its people staying strong for the entire Europe… On behalf of people of Ukraine, I thank for this tangible support, warmth and kindness flowing from it.” Wir freuen uns sehr, dass wir die Ukraine in der aktuellen Krise unterstützen konnten.

Anstalt für Zellforschung
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